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Alle wollen individuell sein, aber wehe, jemand ist anders.

Letreesse - Raffaella Palamidessi Fares

Wer ist LETREESSE?​

Raffaella

gebürtige Italienerin

studierte Soziologin

Mutter dreier Töchter

Was ist LETREESSE?​

Meine Leidenschaft fürs Nähen

Meine Vorliebe für die marokkanischen Stoffe, Design, Farben und die "sfifa*" 

 

Warum LETREESSE?

Einzigartige handgenähte Taschen, Kosmetiktaschen, Clutch, Kissen & vieles mehr aus marokkanischen Stoffen

Viele Unikate (da ich nur ein paar anfertige)

Individualität statt Mainstream

Woher kommt die Name LETREESSE?

LETREESSE bedeutet auf Italienisch „die drei S“, in Anlehnung an die Vornamen meiner drei Töchter, die alle mit „S“ beginnen. Mein Vater benutzte LETREESSE, wenn er sich nach meinen drei Töchtern erkundigen oder über sie sprechen wollte anstatt ihre einzelnen Vornamen zu verwenden.

 Woher kommt die Idee von LETREESSE?

Marokko hat sehr viel zu bieten: beeindruckende Landschaften, faszinierende alte Städte mit pulsierenden Souks, leckeres Essen, bunte Mosaiken, tolle Kunsthandwerk...eine einzigartige Mischung aus Gerüchen und Eindrücken. Besonders von den bunten Stoffen, die für Sofas und Kissen verwendet werden, und den "sfifa", war ich von Anfang an beeindruckt.  

  

Wieso diese bunten Stoffe und die "sfifa*" nicht für

Taschen & Täschchen verwenden?

​​*„Sfifa“ ist eine marokkanische Zierborte, die traditionell aus Seide, Viskose oder Metallfäden gewebt wird. Sie wird vor allem zur Verzierung von Kaftans und Kissenbezügen verwendet.

Meine Nähecke

Nähen - Meine Leidenschaft

Mein liebstes (deutsches) Wort ist zweifelsohne "Leidenschaft". Dieses Wort verkörpert die Anstrengung, die fast schmerzhafte Begeisterung, die man für etwas empfindet, dem man sich mit Hingabe widmet. Und genau das beschreibt meinen Weg zum Nähen.

Ich habe mir immer gewünscht, nähen zu können. Oft fotografierte ich die Kleider in den Schaufenstern in Mailand und sehnte mich danach, sie nachzunähen. In Marokko bewunderte ich die wunderschönen Stoffe und Bordüren und träumte davon, was ich alles damit nähen würde, wenn ich nur nähen könnte. Doch die Zeit, nähen zu lernen, schien nie vorhanden zu sein. Mein Leben war von meinem Job, meinen Kindern und dem Haushalt bestimmt. Die Wochenenden verbrachte ich mit Einkaufen und Aufräumen, und ich versuchte alles nachzuholen, was ich unter der Woche nicht geschafft hatte. Für mich selbst blieb keine Zeit. Es war klar - leider nicht mir -, dass das nicht länger so weitergehen konnte: Ich würde krank.

Auf Anraten meiner Ärztin suchte ich nach einem Hobby, bei dem ich Stress und Zeit vergessen konnte. Ich begab mich in den Keller und holte die Nähmaschine hervor, die mein Mann einige Jahre zuvor für etwa 39,-€ bei einem Discounter gekauft hatte. Sie war immer noch originalverpackt.

Nachdem es mir etwas besser ging, begann ich, YouTube-Videos anzusehen, um überhaupt zu verstehen, wie man näht. Ich lieh mir Bücher aus der Bücherei aus und las Beiträge von verschiedenen Nähprofis. Die investierte Mühe und Leidenschaft zahlten sich aus: Die ersten Taschen wurden geboren.

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